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 Funktionales Training 

Taijiquan für Kraft und Mobilität

Funktionale Biomechanik

Wie wir unseren Körper bewegen und einsetzen bestimmt, wie gesund und leistungsfähig er bleibt. Wenig Bewegung führt zu Steifheit, falsche Bewegung zu dauerhafter Abnutzung.

Gesunde, biomechanisch logische Bewegung erhält und stärkt die Funktion unserer Gelenke, Muskeln, Sehnen und des Bindegewebes. Mit dem richtigen Training können wir ungeahnte Kraft und Mobilität aufbauen und langfristig erhalten.

Chen-Stil Taijiquan kann Basis oder Bestandteil unserer persönlichen Bewegungspraxis sein. Wir arbeiten fortlaufend an unserer körperlichen und geistigen Haltung, der Mechanik unserer Bewegung und der Leistungsfähigkeit unseres Körpers.

 

Dabei verbinden wir körperliche und geistige Trainingselemente verschiedener Kategorien. Training für Kraft und Beweglichkeit trifft auf Entspannung durch Körperarbeit, und wird ergänzt durch Achtsamkeit und Introspektion.

So entsteht, was im chinesischen als Neijia, als innere Kampfkunst, bezeichnet wird.

Körperarbeit und Achtsamkeit im Taijiquan.jpg

Bausteine des Taijiquan

Funktionale Körperarbeit und Achtsamkeit

01

Körperhaltung

Grundlage für gesunde Biomechanik ist eine anatomisch schlüssige Körperhaltung. Wir steuern einzelne Körperteile mit klaren Anforderungen an die Haltung an. Am Ende führen wir alles zusammen und schaffen einen Rahmen (chinesisch jiazi) für unsere Körperlichkeit. 

03

Körpermechanik

In unserer Bewegung erhalten wir den geschaffenen Rahmen - und achten auf Verbindung und Verkettung unserer Körperteile. Durch konkrete Prinzipien entsteht eine kinetisch sinnvolle Körpermechanik (chinesisch shenfa), mit der wir Stabilität erzeugen und Kraft entfalten.

02

Körperspannung

Die Haltung ist nur ein Teil des neu geschaffenen Rahmens - gefüllt wird er durch korrekte Körperspannung. Schultergürtel und Hüftwurzeln entspannen, Gelenke beugen leicht, der Oberkörper faltet sich, der Rücken wird weit. So eichen und kalibrieren wir unseren Körper neu.

04

Innere Arbeit

Mit der Bewegung kommen innere Mechanismen in den Fokus. Das Öffnen und Schließen des Ober-körpers begleiten wir durch unsere Atmung. Mit unserem Blick führen wir unsere Intention. Aus den allge-meinen Verbindungen entstehen konkrete Kraftpfade.

Gesunder Umgang mit Kraft

Kraft ist ein Ausdruck unseres gesamten Trainings, und nicht allein das Ergebnis einzelner Muskelgruppen. Das Krafttraining mit Widerstand ist ein wichtiger Baustein, aber nur einer von vielen. Wirklich funktionales Training beinhaltet auch den Umgang mit mechanischer Energie. Wir beschäftigen uns daher intensiv mit Aspekten wie Gleichgewicht und Stabilität, Winkeln und Richtungen von Bewegung, aber auch unser Körperstruktur und -statik.

Stabilität und
Mobilität

Stabilität und Mobilität sind keine Gegensätze, sondern bedingen sich. Gelenke können nur dann ihrer Funktion nachkommen, wenn sie sowohl stabilisieren als auch mobilisieren können. Demnach ist auch Kraft kein Gegenteil von Flexibilität, sondern eine notwendige Paarung von Qualitäten.

In Kraftketten
denken

Kraft erzeugen wir durch die Verkettung von Körperteilen. Und jede Kette zerfällt am schwächsten Glied. Die kleinsten Teile unseres Körpers, wie unsere Füße und Hände, sind oft Schwachstellen - und nehmen bei Belastungen im Alltag schnell Schaden. Ganzheitliches Training bezieht auch die schwachen Teile des Körpers mit ein.

Langfristig
trainieren

Kraft schützt unseren Körper vor Verletzung - aber nur, wenn wir sie ganzheitlich und langfristig aufbauen. Muskeln wachsen durch Belastung schnell, sind aber nur ein Glied in der Kette. Sehnen, Bänder, und Bindegewebe können ebenfalls an Stärke gewinnen, brauchen aber etwas länger.

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